Donnerstag, 17. September 2009

Fahnenappell 2/2

Irgendwie konnte ich nach den letzten zwei Bildern nicht weiter schreiben...seltsam.

Gut, was kann ich noch berichten, bevor ich meinen heutigen Roman beende?
Genau: Schule! : )
Also gestern ging es ja dann los und ich hatte auch gleich 5 Stunden Vertretung für Konrad - alles halb so wild, denn die Vorbereitung dafür hat genau 20 Minuten gedauert. Da ich die Stunden nicht allein machen darf, war Stella mit dabei und auf die Frage, was wir machen wollen, sagte sie: freies Gespäch. Alles klar...ich hab mir dann 25 Fragen im Stil von "Was ist dein Lieblingsessen?" ausgedacht, um erstmal rauszufinden, wie die Schüler eigentlich sprechen können. In der 9.Klasse war es schwierig, denn sie lernen erst seit einem jahr Deutsch und haben ständig mit Stella bulgarisch gesprochen. Aber in der 10. und 11.Klasse lief es wirklich gut, vor allem die Mädels aus der 11. hatten viel zu erzählen und die Stunde ging vorbei wie im Flug.
Insgesamt sind die Schüler total süß und jedes Mal, wenn sie mich sehen sagen sie "Hallo" oder "Guten Tag". Insgesamt ist es vor allem in Hinblick auf Tempo und Stoffmenge doch ein großer Unterschied zwischen Muttersprachlern und Fremdsprachenlernern - gut für mich, so habe ich mehr Zeit für die Gurkon-Straße! ; )

Heute war ich dann für zwei Stunden mit bei Konrad im Unterricht und danach bei Reni, um mal zu gucken, wie die bulgarischen Deutschlehrer so unterrichten. Bei Reni hab auch ich nochmal so einiges über die Passiv-Bildung lernen können und auch ein paar bulgarische Vokabeln aufgeschnappt. Die Schüler haben mich natürlich immer und überall ausgequetscht - sie wollen vor allem immer wissen, wie es mir hier gefällt und was ich vom Essen halte. Bei den ganzen Empfehlungen, die ich bis jetzt bekommen habe, müsste ich eigentlich nur noch Essen gehen...

Heute gab es dann noch ein Highlight: Konrad und ich wurden für den lokalen Radiosender interviewt! Jep, wir steigen hier zu echten Pädagogik-Helden auf... ; ) Nein im Ernst, wir haben erzählt, was wir hier machen, welche Unterschiede zu Deutschland bestehen und solche Dinge. Konrad war unterschwellig teilweise ziemlich kritisch - jetzt hängt alles von Margeritas Übersetzung ab ; )

So, das war erstmal alles für heute. Ich werde mich bemühen in Zukunft die Abstände meiner Einträge kürzer zu halten, um euch und mich nicht den ganzen Tag nur mit diesem Blog zu beschäftigen...

Ich grüße euch alle ganz lieb aus dem 1950km entfernten VT! Arlett.

Fahnenappell 1/2

Hallo zusammen,

es hat sich vieles getan, seit ich das letzte Mal etwas geschrieben habe, also stellt sich mir nun die Frage: Wo fange ich an?
Am meisten interessiert euch alle wahrscheinlich erstmal die Absicherung meiner Grundbedürfnisse. Darüber braucht sich allerdings niemand Gedanken zu machen, denn es ist alles super! Ich habe festgestellt, dass es ziemlich wichtig ist, Internet zu haben, da ich sonst keinen Kontakt zu Außenwelt aufrecht erhalten kann... deshalb bin ich auch mehr als froh, dass ich jetzt eine gute W-Lan-Verbindung hier im Haus habe. Vorher habe ich das Internet ja von der Nachbarin...genutzt ; ) Es war stressig, denn der Empfang schwankte stark und ich saß sozusagen zwei Tage völlig auf dem Trockenen. Aber jetzt ist alles gut! : )
Dann habe ich es endlich mal geschafft einige Bilder von meiner Unterkunft zu machen! Los geht es mit meinem kleinen Zimmerchen:
Ich habe das zweite Bett mit Hilfe einer Supermarkttischdecke, wie ich finde, ziemlich erfolgreich in eine Couch verwandelt! Ansonsten gibt es natürlich auch noch einen Schrank und eine kleine Garderobe in der Ecke, die man hier nicht sehen kann. Hinter dem Schreibtisch müsste an der Wand eigentlich eine Heizung sein, aber bis jetzt wurde sie noch nicht eingebaut. Ich bekomme allerdings einen Radiator, wenn es kälter wird. Absolute Stromverschwendung, aber ich will ja auch nicht erfrieren...
So, dann geht es weiter mit der kleinen Küche:
Wer jetzt vielleicht zufällig stehen sollte, dem empfehle ich nun, sich zu setzen, denn es folgt das Bad... bzw. Nasszelle trifft es wohl eher ; )
Der Blitz reißt einiges raus, so glänzt es normalerweise nicht, aber immerhin: Wasser aus Wand! Und natürlich darf ich euch den absoluten Knaller nicht vorenthalten: Der Blick aus dem Badfenster...
...direkt in den Geräteschuppen, oder was auch immer sich in diesem Raum verbirgt! Aber keine Sorge, es ist weniger als halb so schlimm, wie es aussieht. Und es hat sogar etwas Gutes: Meine Spinnenphobie wird durch dieses "Fenster" automatisch therapiert ; )

So weit also zu meiner Wohnsituation. Insgesamt fühle ich mich hier echt wohl und bin total zufrieden, zumal der Preis auch unschlagbar ist: ca. 135Euro pro Monat!

Doch, obwohl ich mich dort so wohl fühle, verlasse ich mein gemütliches Zuhause natürlich auch, um die bulgarische Welt zu erkunden. So geschehen auch am letzten Sonntag, als ich mich auf den Weg nach Ruse (ca. 100km nördlich von VT an der Grenze zu Rumänien; 1,5h Busfahrt für 3,50€!) gemacht habe, um Jeanette zu besuchen. Ich kannte sie vorher nur per Mail, aber wir haben uns vom ersten Moment an gut verstanden. Das macht vor allem die weitere Wochenend- und Ausflugsplanung spannender!
Jeanette ist für 5 Monate als Praktikantin in der Elias Canetti Stiftung in Ruse. Dort gibt es ein wahres Nest mit deutschen Frauen, denn außer ihr sind da noch Steffi (seit einem Jahr Kulturmanagerin) und inzwischen auch Heidi (Bosch-Lektoren-Programm). Wir werden also in Zukunft eine Mädels-Kombo! Offensichtlich schickt die Bosch-Stiftung lieber deutsche Frauen als Männer auf den Balkan ; )
Jedenfalls haben Jeanette und ich uns gemeinsam Ruse angesehen. Die Stadt ist ganz anders als VT: weniger alte Gebäude und verwinkelte Gassen, dafür mehr Parks und große Plätze mit Springbrunnen und Denkmälern - alles ziemlich sowjetisch angehaucht, aber schön. Wir waren dann auch im teuersten Hotel der Stadt (Hotel Riga), um von der 16.Etage aus Bilder zu machen. Leider war es etwas bedeckt, aber hier trotzdem mal einige Impressionen...
Der Blick über die Donau nach Rumänien.
Und der Blick über die Stadt Ruse. Wie gesagt, viel weniger alte Häuser, dafür um so mehr im Platten-Stil.

Neben dem Ausflug nach Ruse war ich auch noch viel in VT unterwegs. Am Montag bin ich, nachdem mir Margarita beim Kauf einer bulgarischen Pre-Paid-Handykarte geholfen hatte (ich selbst war zuvor kläglich gescheitert...), nochmal zum bereits erwähnten Asen-Denkmal gegangen. Ihr erinnert euch - zweites bulgarisches Reich usw.? Richtig! : ) Jedenfalls ist dieses Denkmal auf einer Landzunge und nur über eine Brücke zu erreichen. Da Montag nicht gerade der Ausflugstag schlechthin ist, war ich (so hatte ich jedenfalls das Gefühl) der einzige Mensch auf diesem Stückchen Erde. Prinzipiell kein Ding, allerdings wurde die ganze Geschichte dann doch ziemlich unheimlich, als ich mich den Asen-Reitern näherte... Diese Dinger sehen aus wie eine Mischung aus Nazgul und Dementoren. (Wer "Herr der Ringe" und "Harry Potter" kennt, der weiß jetzt, wovon ich rede. Alle anderen müssen googeln ; )) Ich hab dann nur kurz ein paar Bilder gemacht und bin wieder gegangen...
Zu meiner eigenen Aufheiterung und für euch nun zu allgemeinen Belustigung, hab ich dann mal die Selbstauslöserfunktion meiner Camera ausprobiert. : ) Vorweg eine Bitte an alle, die auch nur im geringsten eine Ahnung vom Fotografieren haben: Sagt einfach nichts! Danke ; )
Ich werde allerdings, trotz der Begegnung mit den unheimlichen Reitern, noch einmal auf die Landzunge gehen, denn dort befindet sich die Bildergalerie, eine Ausstellung, die mir inzwischen oft empfohlen wurde.

Am Dienstag war es dann soweit: erster Schultag! Ich sollte um 8:30 in der Schule sein und wusste eigentlich gar nicht so richtig, was passieren würde - nur so viel war klar: kein Unterricht! Es stellte sich dann heraus, dass es nur eine feierliche Eröffnung des Schuljahres auf dem Schulhof geben würde. Dazu mussten sich alle Schüler in einem Viereck auf dem Hof aufstellen, nach Klassen sortiert. Dann wurde die bulgarische Nationalhymne angestimmt und die Landesflagge gehisst. Darauf folgte die Schulhymne und der Aufmarsch dreier Fahnenträger mit der Schulfahne. Dann noch ein paar weitere Lieder, eine laaaange Ansprache der Direktorin und schließlich der Einzug jeder einzelnen Klasse, geordnet nach Jahrgängen und begonnen bei den Kleinsten, in das Schulhaus. Es war ein ziemlich interessantes Spektakel, zumal es niemand so wirklich ernst genommen hat. Vor allem durch die Kleidung der Mädels glich die ganze Sache eher einer Cat-Walk-Geschichte als es einem Fahnenappell... Ich habe keine Bilder davon gemacht, hätte einen komischen Eindruck hinterlassen, glaube ich.
Einen interessanten Brauch gibt es außerdem bei dieser Veranstaltung: Die Lehrer bekommen Blumen - alles ist dabei, von einzenlen Nelken oder Rosen bis hin zu großen Sträußen. Am Ende stehen dann diese kleinen Frauen mit Blumen überhäuft auf dem Schulhof und versuchen auf dem Weg ins Schulgebäude nicht alles fallen zu lassen. Insgesamt ist es wohl ein Zeichen des Respekts von den Schülern an die Lehrer. Ich selbst habt dann auch kräftig abgesahnt, als die Lehrer im Anschluss versuchten, einige ihrer Sträuße wieder loszuwerden. Seit Dienstag riecht es jetzt immer schön nach Blumen in meinem Zimmer und es ist auch bunter. : )

Nach der Eröffnung des Schuljahres war ich Margarita zusammen in der Stadt und sie hat mich ein bisschen rumgeführt (zum Glück waren wir nicht beim Asen-Denkmal ; )). Während unseres Rundganges hat sie gefühlte 100 Menschen auf der Straße getroffen und die meisten dachten, dass ich ihre Tochter wäre - ich gehe also schon nach knapp einer Woche als Bulgarin durch ; )
Jedenfalls hat sie mir auch die Gurkon-Straße (benannt nach einem General, der das Land von den Türken befreite und in dieser Straße empfangen wurde...ich hab beim ersten Mal Gurken-Straße verstanden und Margarita damit herrlich zum Lachen gebracht) gezeigt, die ich sofort zu meinem Lieblingsplatz in der Stadt erklärt habe. Es ist eine der ältesten Straßen der Stadt: viele kleine und große Fachwerkhäuser reihen sich aneinander und viele davon sehen so aus, als würden sie jede Minute den Hang hinunterfallen oder einfach zusammenbrechen. Hier mal einige Eindrücke...

Freitag, 11. September 2009

Die ersten Tage

Hallo zusammen!

Also, als erstes: Ich bin gut angekommen. Es vergingen zwar insgesamt 12 Stunden von meiner Abreise in Potsdam bis zu meiner Ankunft in Veliko Tarnovo, doch ich habe es geschafft.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Pola, die mich wirklich gut losgeschickt hat, auf die große Reise. Ich selbst war allerdings nicht ganz so standhaft wie sie und hab doch einige Tränen vergossen... Anscheinend sah ich schlimm aus, denn bei der Sicherheitskontrolle wollte mich der eine Beamte schon in den Arm nehmen! Er sagte mir dann, dass es doch alles gar nicht so schlimm wäre und er es gut fände, dass ich meinen Gefühlen freien Lauf lasse - ich für meinen Teil fand die ganze Aktion einfach nur ziemlich peinlich...
Kaum in der Luft, waren die Tränen verschwunden und die Spannung stiegt sozusagen mit jedem Höhenmeter ; )
In Sofia angekommen, war sogar mein Gepäck da und ich bekam auch gleich am ersten Automaten Bargeld. Voll bepackt mit meinen insgesamt 35 kg Gepäck machte ich mich also auf, um ein Taxi zum Busbahnhof zu suchen. Im Hinterkopf hatte ich die ganze Zeit den Satz von Konrad (dem für mich zuständigen Lehrer hier vor Ort): "Das Taxi kostet zum "Zentral-Bus-Station" 9-12 Leva; ich habe erstmal 40 Lv. bei einem Betrüger bezahlt." So vorbereitet, fragte ich mehrere Taxifahrer nach dem Preis und fuhr schließlich mit einem, der mir die Zahl 15 nannte. Die Fahrt war...interessant. Der "schönste" Moment war, als sich der Fahrer bei 120 auf der Autobahn zu mir umdrehte und mich fragte, woher ich komme usw. - da hatte ich kurzzeitig etwas Angst. Meine Taktik - von diesem Moment an einfach ganz konzentriert aus dem Fenster zu sehen um ihm keinen großartigen Redeanlass zu bieten - fasste er als Einladung zu einer Stadtführung auf und zeigte mir, wild gesikulierend und aus dem Fenster sehend, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Sofia. Ich habe keine Ahnung, ob es der richtige Weg war, doch schließlich kamen wir wirklich am Busbahnhof an! Yeah! Der ganze Spaß kostete mich dann 33 Lv (umgerechnet ca. 16 Euro) und ich habe somit doch den Turi-Preis bezahlt...Anfängerfehler.
Weiter ging die wilde Fahrt dann mit dem Bus einmal quer durch halb Bulgarien. Landschaftlich ein echter Traum: überall Berge (Mittelgebirge) und ganz viel Wald. Während der Fahrt führte ich einige Telefonate mit Konrad und wir verabredeten uns schließlich erfolgreich für den falschen Busbahnhof in Veliko Tarnovo (demnächst kurz VT), sodass ich nicht abgeholt wurde. Aber, alles kein Problem, ich nahm einfach wieder ein Taxi : ) - diesmal bezahlte ich nur 4 Lv und der Fahrer redete auch nicht mit mir...
Alles in allem bin ich also gut hier gelandet und wohne in einem wirklich schönen Zimmer im "Balkan Mountain Guesthouse". Hier wurde gerade alles neu gemacht, bis auf das Bad, und ich teile mir, gemeinsam mit einer bulgarischen Psychlogiestudentin, die Küche und das Bad. Ich werde demnächst auch noch ein paar Fotos von innen machen, aber dazu muss ich warten, bis ich mal allein bin...macht sonst nen komischen Eindruck.
Hier erstmal das Haus von außen:

Zur Schule sind es nur 2 Min zu Fuß, was ich nur begrüßen kann. Gestern und heute war ich schon dort, allerdings fängt der Unterricht erst am nächsten Dienstag an. Momentan sind die Lehrer alle schwer beschäftigt, denn sie müssen Stoffverteilungspläne schreiben. Das bedeutet, dass sie für jede Stunde(!) im gesamten kommenden Schuljahr aufschreiben müssen, was sie unterrichten! Ziemlich krass...
Gestern bin ich dann gleich mal mitten in eine Versammlung reingeplatzt, da Konrad mir die falsche Zeit gesagt hatte... Ich wurde dann auch noch vorgestellt und von der Direktorin (die wirklich eine Direktorin ist, so wie man sich eine Frau mit einem solchen Titel vorstellt...) in ihrem Büro persönlich begrüßt. Die Deutschlehrer sind wirklich alle sehr lieb und übersetzen mir ständig irgendwelche Sachen - Konrad im übrigen auch, denn er kann auch kaum Bulgarisch, obwohl er schon ein Jahr hier ist...
Hier mal ein Bild vom Eingang der Schule. Es ist ein typischer Bau, wie man ihn bei uns auch in jeder Stadt findet, mit zwei Haupgebäuden, die über einen Gang miteinander verbunden sind. Von oben sieht die ganze Sache aus wie ein H.(aus) ; )

Im Innern prangen diese typischen sozialistischen Arbeiter- und Bauernbilder an den Wänden und man fühlt sich wirklich im Osten angekommen bzw. stehengeblieben. Sehr interessant sind auch die Klassenräume, denn der Lehrertisch steht auf einem Podest! Hier herrscht also noch Zucht und... na ja, wir werden sehen... ; )
Vielleicht könnt ihr das Podest ja auf dem Bild erkennen... Ich für meinen Teil werde demnächst wohl nur noch auf dem (Lehrer-)Tisch sitzen, weil ich mich sonst wie ein Riese fühle, wenn ich vor der Klasse stehe ; )

Das mit dem Podest ist ja wirklich noch lustig - um einiges ernster wurde es da heute, als Konrad mir erzählte, dass in jedem Klassenraum eine Kamera installiert werden soll bzw. bereits eingebaut wurde, die Audio- und Videoaufnahmen des Unterrichts macht! Diese Aktion ist eine "Reform" im bulgarischen Bildungssystem und wird von den bulgarischen Kollegen eher unkritisch betrachtet bzw. sie trauen sich einfach nicht, etwas dagegen zu sagen. Bei Konrad und mir ruft die ganze Geschichte allerdings ernsthafte Bedenken hervor...
Doch wie sagt der Bulgare so schön: Wunder dauern nur drei Tage an! ; )
Ansonsten sollte ich eigentlich in der nächsten Woche am Dienstag und Mittwoch den Unterricht für Konrad schmeißen (er ist in Deutschland zu einer Konferenz), aber die Direktorin hat heute entschieden, dass ich das nicht darf, sodass ich jetzt nur am Mittwoch zusammen mit einer Kollegin 4 Stunden habe. So traurig bin ich darüber allerdings gar nicht, denn so kann ich mir erstmal alles in Ruhe angucken...

Zum Schluss noch ein paar Impressionen aus der Altstadt von Veliko Tarnovo, die ich gestern mal ein bisschen erkundet habe...

Ein Blick über die Häuser der Altstadt, die sich die Berge hinauf ausbreiten.

Das Asen-Denkmal auf der Landzunge in der Mitte der Stadt - es ist den Asen gewidmet, die die Herrscher des Zweiten Bulgarischen Reiches waren...sagt jedenfalls mein Reiseführer... : )


Und natürlich darf der erste Blick auf die Festung des Zaren nicht fehlen - auch das "Viertel Carevec" genannt. Ich hatte allerdings noch keine Zeit, es genauer anzusehen...

So meine Lieben, mehr habe ich momentan nicht zu berichten! : )
Ich hoffe, dass es euch allen gut geht in Deutschland und ihr viel Spaß habt, was immer ihr auch macht...

Ganz liebe Grüße, Arlett